Zuschussantrag Sportvereinigung Giebelstadt zum Tausch der vorhandenen Quecksilberdampfleuchten (am Trainingsplatz) durch LED-Leuchtkörper

Mit Schreiben vom 04.12.2019 teilt die Spvgg Giebelstadt mit, dass nach nunmehr fast zehn Jahren die vorhandenen Quecksilberdampfleuchten am Trainingsplatz durch LED-Leuchtkörper ausgetauscht werden sollen. Die Gründe hierfür sind wie folgt:

 

Die LED-Lampen sind hocheffizient und benötigen weitaus weniger Energie als herkömmliche Leuchten. Hiermit reduziert sich der jährliche Betriebsaufwand für die Spvgg nicht unerheblich (500 Betriebsstunden pro Winterperiode).

 

Die Kosten für den Umbau (nur Material) belaufen sich laut vorliegendem Angebot auf 25.304,16 € brutto für den Tausch der acht Scheinwerfer. Hinzu kommen rund 5.500 € Montagekosten. Entsprechend dem Vorschlag des Antragstellers ergibt sich folgender Finanzierungsplan:

 

 

Die Abweichung von der üblichen Bezuschussung durch den Markt mit 10 % wird durch die hohe Jugendnutzung des Trainingsplatzes begründet. Derzeit wird der Trainingsplatz und die damit verbundene Flutlichtanlage durch neun Jugend- und zwei Herrenmannschaften genutzt. Zusätzlich trainiert die AH-Mannschaft aus Eßfeld in unregelmäßigen Abständen dort.

 

Um die nicht unerheblichen Unterhaltskosten des Geländes sowie die Aufrechterhaltung des Spielbetriebs zu gewährleisten, wird um Zustimmung zum vorgeschlagenen Finanzierungsplan gebeten.

 

Im Gremium wird eingehend über den Antrag beraten. Mehrheitlich wird der Eigenanteil des Sportvereins von 10 % der Gesamtkosten als zu gering angesehen. Mit der Umstellung auf LED wird der Verein eine deutliche Einsparung bei den laufenden Stromkosten haben. Diese wird den vorgeschlagenen Eigenanteil bei weitem übersteigen. Vor diesem Hintergrund wird vorgeschlagen, die Gesamtkosten abzüglich des 30%igen Zuschusses hälftig zwischen Sportverein und Gemeinde aufzuteilen.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, entsprechende Gespräche zu führen. Vor allem wird darum gebeten, das Förderprogramm dahingehend zu prüfen, welcher Anteil vom Markt Giebelstadt als Antragssteller zu tragen ist. Übereinstimmung besteht darin, dass der Förderantrag nicht mit der Jugendarbeit begründet werden sollte. Diese Vermischung wird nicht als zielführend angesehen.