Sozialpädagoge/Sozialpädagogin an der Grundschule Bütthard
- mögliche Erweiterung des beschlossenen Umfangs

In der Sitzung des Marktgemeinderates am 05.05.2021 wurde der Wunsch der Grundschulen Aub und Bütthard vorgestellt.

Im Gremium wurde eingehend über das Erfordernis einer Sozialpädagogin an der Grundschule Bütthard beraten. Hier gab es unterschiedliche Auffassungen. Ein Alternativvorschlag war, die Vereine besser zu fördern, da diese bereits jetzt einen großen Teil der Sozialarbeit in Bütthard übernehmen.

 

Abschließend bestand Übereinstimmung, dass die Rektorinnen das Erfordernis in einer der nächsten Sitzungen dem Marktgemeinderat vorstellen sollen.

 

In der Sitzung am 23.06.2021 war Frau Bembé, die Rektorin der Grundschule anwesend und trug dem Gremium die Wichtigkeit dieser Maßnahme vor. Die Förderung der Vereine und somit die Übernahme der Sozialarbeit hält Sie für sinnvoll, aber lange nicht ausreichend. Sie stellte auch das zu dieser Zeit laufende Projekt gegen Gewalt vor.

 

 

Nachdem die VGem Giebelstadt den formellen Beschluss gefasst und die Stadt Aub entsprechend nachgezogen hatte, wurde der Antrag von Aub bei LRA eingereicht.

Dort wurde der Antrag abgelehnt, da die Verteilung einer ½ Stelle auf 2 x ¼ Stelle bei zwei Schule nicht förderfähig sei. Der Antrag wurde deshalb auch nicht weiterverfolgt.

 

In der KW 48 2022 wurde Frau Bembé vom LRA darauf hingewiesen, dass noch Fördergelder zur Verfügung stehen würden und die VGem Giebelstadt als Sachaufwandsträger für die Grundschule Bütthard (Hauptfinanzierer: Markt Bütthard) doch einen eigenen Antrag mit einer eigenen ½ Selle für die wichtige Aufgabe Sozialpädagogen stellten könnte.

Die Verwaltung wurde gebeten, den Sachverhalt mit der Änderung auf eine eigene ½ Stelle nochmals auf die Tagesordnung des Gemeinderates zu bringen.

 

Hier die Kostenübersicht für die beiden Varianten:

 

 

Im Gremium wird eingehend über die halbe Stelle beraten. Die ¼-Stelle wird weiterhin als sinnvoll und erforderlich angesehen. Die halbe Stelle erscheint dem Gremium für den Markt Bütthard in der Schule Bütthard als zu umfangreich. Vor allem sind die dadurch entstehenden Kosten sehr hoch. Im Gremium wird kritisiert, dass vom Fördergeber die Teilung einer halben Stelle nicht finanziell unterstützt wird.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, die Schule und das Landratsamt entsprechend zu unterrichten und beim Landratsamt darauf hinzuweisen, dass ein flexibleres Förderprogramm mit der Teilung einer halben Stelle auf zwei Schulen wünschenswert wäre.