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öffentlich


Kauf eines Radladers für den Bauhof



Sachvortrag:
Vom gemeindlichen Bauhof wurde im Vorfeld der Haushaltsplanaufstellung die erstmalige Beschaffung eines Radladers angemeldet. Das Gerät soll unter anderem auf den engen Friedhofswegen und im Winterdienst eingesetzt werden. Gerade für die Friedhöfe konnte in den letzten Jahren auf ein Gerät eines inzwischen ausgeschiedenen Mitarbeiters zurückgegriffen werden. Aktuell müssen diese Arbeiten mit deutlich höherem Zeitaufwand per Hand erledigt werden.
Es ist vorgesehen, das Gerät im Laufe der nächsten Jahre ggf. mit weiteren Anbauteilen auszustatten um den hohen Zeitaufwand in anderen Bereichen zu reduzieren. Konkret könnten dies eine Wildkrautbürste, ein Mäher, usw. sein. Dafür ist der drucklose Rücklauf und der separate Hydraulikkreislauf erforderlich. Kurzfristig soll ein Salzstreuer für den Winterdienst als Anbaugeräte beschafft werden.
 
Mit dem Fahrzeug könnte das Heißwassergerät zur Unkrautbekämpfung gezogen und Ladearbeiten ohne Umbau des Traktors vorgenommen werden.
 
Im Rahmen der Haushaltsvorberatung wurden die Kosten für die Beschaffung aufgenommen. Der Bauhof wurde jedoch gebeten, vor der Beschaffung dem Gremium den Bedarf näher zu erläutern und den Kauf eines Gebrauchtgeräts zu prüfen. Gebrauchtgeräte mit einem zweiten Hydraulikkreis und einem drucklosen Rücklauf sind kaum zu finden.
 
Zur Sitzung ist Bauhofleiter Jürgen Hofmann anwesend. Der Bauhofleiter erläutert den Bedarf für das Fahrzeug und beantwortet Fragen aus dem Gremium. Aufgrund der hohen Kosten für eine Neubeschaffung und der angespannten Haushaltslage wird im Gremium nach Alternativen gesucht. Grundsätzlich wir die Einsatzhäufigkeit des Geräts hinterfragt, der Bedarf für eine Arbeitserleichterung im Bauhof jedoch gesehen. Folgende Lösungsmöglichkeiten sollen geprüft werden:
 
·         Outsourcing von Dienstleistungen
·         Mietgerät bei Bündelung der Arbeiten
·         alternative Geräteform (kleiner Teleskoplader)
 
Im Gremium wird darauf hingewiesen, dass ein solches Gerät nur in Bütthard selbst eingesetzt werden könnte, aufgrund der 20 km/h Zulassung die Erreichbarkeit der Ortsteile schwierig ist. Außerdem ist das Gerät zu klein, um bestimmte Aufgaben zu erledigen. Vom Bauhofleiter wird vorgetragen, dass dies keine Anschaffung für die nächsten ein oder zwei Jahre, sondern eine Investition in die Zukunft (20 Jahre) ist. Gebrauchte Geräte sind aus seiner Sicht schwer zu bekommen.
 
Es wird festgelegt, dass der Bauhof den Bedarf und die Einsatzzeiten genauer ermitteln und den Umfang beziffern soll. Danach wird sich der Bauhofleiter zusammen mit den Marktgemeinderäten Herrn Konrad, Herrn Stolzenberger, Herrn Endres und Herrn Dürr zusammensetzen um eine gute und zukunftsfähige Lösung zu finden.
 
Eine Beschlussfassung erfolgt nicht.








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Tel.: 0 93 34 / 8 08 - 0
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