Bekanntgaben und Anfragen

Vom Vorsitzenden wird abgefragt, ob mit der überarbeiteten und vor Ort markierten, neuen Einmündungsbereichsverkleinerung Einverständnis besteht. Auf diese wurde am Ende des Ortstermins in der heutigen Sitzung hingewiesen, damit sie bei der Fahrt zum Kartoffelkeller (Fortsetzung der Bau- und Umweltausschusssitzung) in Augenschein genommen werden kann. Vom Bautechniker wird ergänzt, dass auch überprüft wurde, dass die ein- und ausfahrenden Busse ausreichend Platz haben. Dies sei der Fall.

Grundsätzlich wird die Reduzierung des deutlich zu groß dimensionierten Kreuzungsbereichs begrüßt. Auf Nachfrage nach der fachlichen Einschätzung wird aus dem Gremium die Sinnhaftigkeit der vorgeschlagenen, zweifarbigen Bordsteine hinterfragt. Es reiche, wenn nach Entfernung der irreführenden Fahrbahnmittelstreifen bzw. -begrenzungslinien in der Ingolstädter Straße die Verkehrsschilder abgebaut und allenfalls ein Hinweisschild auf die Rechts-vor-links-Regelung angebracht wird. Nachdem auch die Fläche zwischen der neuen Fahrbahnbegrenzung und dem bestehenden Hochbord nicht vernünftig gestaltet werden kann, besteht Einverständnis mit der Reduzierung auf die farbliche Markierung. Einen kostenintensiven Umbau der Kreuzung hatte der Marktgemeinderat bereits bei früheren Diskussionen mehrheitlich abgelehnt.

 

Auf Bitte des Bautechnikers wurde vom Vorsitzenden nochmals explizit auf das Bodengutachten hingewiesen. Demnach weist der Straßenkörper keine ausreichende Tragfähigkeit auf. Es wurde von den Planern darauf hingewiesen, dass nur die Fahrbahnerneuerung nicht den anerkannten Regeln der Technik entspricht und daher von den ausführenden Baufirmen keine Gewährleistung für die erbrachte Leistung übernommen wird. Es wird jedoch auf das sehr gute Beispiel Bergstraße Allersheim verwiesen. Auch dort wurde der empfohlene Neubau aus Kostengründen nicht durchgeführt. Trotz fehlender Gewährleistung zeigt sich jedoch auch nach 10 Jahren ein sehr gutes Ergebnis. Im Gremium besteht Einverständnis, die Fahrbahnerneuerung wie ursprünglich beschlossen ohne den empfohlenen grundhaften Neuaufbau durchzuführen.

 

Aus dem Gremium wird informiert, dass der Bolzplatz neben dem Feuerwehrgerätehaus aktuell wieder häufiger bespielt wird. Dabei sei die neben dem Gebäude stehende Lampe zu Bruch gegangen. Die Verursacher hätten den Schaden bereits der Versicherung gemeldet. Es wird von Seiten der Feuerwehr angefragt, ob die Materialkosten für zwei Metallgitter von der Gemeinde übernommen werden, damit weitere Glasbrüche vermieden werden können. Dies wird vom Vorsitzenden zugesagt.

 

Aus dem Gremium wird die Bitte aus der Bevölkerung vorgebracht, das nach einem Unfallschaden neu angebrachte Hinweisschild zu versetzen, da es für einige Verkehrsteilnehmer ein Sichthindernis und somit eine Verkehrsgefährdung darstellt. Vom Bautechniker wird darauf hingewiesen, dass die Auswechslung durch den zuständigen Kreisbauhof erfolgte. Die Bitte um Verbesserung der Sichtverhältnisse wird an den Kreisbauhof weitergegeben.