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öffentlich


Bericht über die überörtliche Prüfung der Jahresrechnungen 2015 mit 2018



Sachvortrag:
Kämmerer Neef trägt den Bericht über die überörtliche Prüfung der Jahresrechnungen 2015 mit 2018 in seinen wesentlichen Bestandteilen vor. Hierbei wird vor allem auf die Textziffern 1 bis 8 eingegangen.

Marktgemeinderat Bresler trifft während den Ausführungen um 18:45 Uhr ein.

TZ 1 a):   Einsatz der Informationstechnik - Rechte in OK.FIS und Bankvollmacht
-  Die Rechteverteilung im OK.FIS wurden noch im Laufe der Prüfung in Zusammenarbeit mit der AKDB auf den tatsächlich benötigten Umfang angepasst.
-  Die Anpassung der Bankvollmachten wurde mit den Hausbanken besprochen und bereits umgesetzt.
-  Die Stellvertretung des Verfahrensverantwortlichen in OK.FIS erfolgt durch die AKDB, da ansonsten die geforderte Trennung nicht erfolgen kann. Bei Abwesenheit des Verfahrensverantwortlichen wird somit die Hotline der AKDB in Anspruch genommen.
 
TZ 1 b):   Einsatz der Informationstechnik - Nutzung von Initial- oder Standardpasswörtern in OK.FIS
              Das Passwort für den Benutzer okfadmin wurde geändert.
              Da der Benutzer zssadmin nur Übertragungsrechte besitzt, erfolgte auf Bitten der AKDB keine Änderung.
              Darüber hinaus wurden alle Mitarbeiter aufgefordert, die verwendeten Verfahren auf die Nutzung von Inital- oder Standardpasswörtern zu überprüfen und diese zu ändern. Dies ist zwischenzeitlich erfolgt.
 
TZ 2 a):   elektr. Belegarchivierung und elektr. Anordnungsworkflow - fehlende Vollständigkeit
              Noch während der laufenden Prüfung wurden Integrationsbuchungen in die elektronische Buchführung aufgenommen. Damit sollte die Vollständigkeit gewährleistet sein.
 
TZ 2 b):   elektr. Belegarchivierung und elektr. Anordnungsworkflow - Aufbewahrung u. Aussonderung
              Sobald die Vollständigkeit der elektronischen Archivierung gewährleistet ist, wird auf die papiergebundene Aufbewahrung verzichtet. Die Vorgaben für die Unterlagen, die einem Verwendungsnachweis zugrunde liegen, werden beachtet.
 
TZ 2 c):   elektr. Belegarchivierung und elektr. Anordnungsworkflow - Dienstanweisungen
              Die Dienstanweisungen für die elektronische Belegarchivierung und das elektronische Rechnungseingangsbuch werden derzeit erstellt.
 
TZ 2 d):   elektr. Belegarchivierung und elektr. Anordnungsworkflow - Regelungen zu Signaturdaten
              Die Dienstanweisung für elektronische Signaturen wird derzeit erstellt.
 
TZ 2 e):   elektr. Belegarchivierung und elektr. Anordnungsworkflow - fehlende Signaturprüfung
              Die AKDG wurde aufgefordert, hier eine Lösung zu finden.
 
TZ 3 a):   Datensicherungskonzept - tägliche Sicherung
              Nach erfolgter Serverumstellung (Juni 2020) werden die externen Festplatten der Tagessicherung täglich gewechselt.
 
TZ 3 b):   Datensicherungskonzept - Vollständigkeit der Sicherung
-  Nach erfolgter Serverumstellung (Juni 2020) werden der Virtualisierungshost und die CTI-Anwendung in die Sicherung aufgenommen.
-  Ob die Benutzerprofile auf dem Domain-Controller gespeichert werden, wird derzeit geprüft.
-  Die Mitarbeiter wurden mehrfach darauf hingewiesen, dass keine sicherungswürdigen Daten lokal gespeichert werden.
-  Auch die Rücksicherung wird künftig regelmäßig getestet.
 
TZ 3 c):   Datensicherungskonzept - Behebung von Warnungen und Fehlern
              Die Ergebnisse der Datensicherung werden zwischenzeitlich täglich an eine zentrale E-Mail-Adresse im Rathaus geschickt und dadurch vom IT-Betreuer und/oder seinem Stellvertreter überwacht.
 
TZ 3 d):   Datensicherungskonzept - Bücherei
              Die relevante Büchereisoftware läuft zwischenzeitlich im Outsourcing auf Servern der Verkäuferfirma. Derzeit wird die Anbindung der Bücherei an das Rathaus durch eine Glasfaserleitung vorangetrieben. Nach deren Inbetriebnahme bekommt die Bücherei einen virtuellen Server auf dem Server im Rathaus. Der Server vor Ort wird dann stillgelegt. Die Sicherung der Bücherei erfolgt dann gemäß dem Sicherungskonzept im Rathaus.
 
TZ 3 e):   Datensicherungskonzept - Dokumentation
              Nach Abschluss der Serverumstellung wird der beauftragte Dienstleister eine Dokumentation erstellen.
 
TZ 4 a):   Reduzierung Gefährdungspotential - Externe Zugänge
              Der dauerhafte Zugang mittels der Fernwartungssoftware TeamViewer wurde zwischenzeitlich getrennt. Stattdessen nutzt der Dienstleister das Produkt Beyond Trust. Durch eine Mehrfaktorenauthentifizierung ergibt sich hier ein sicherer Zugriff.
 
TZ 4 b):   Reduzierung Gefährdungspotential - Virenschutz
-  Die Konfiguration der PC wurde angepasst.
-  Alle Server haben eine aktuelle Virensoftware.
-  Die Clients wurden überprüft.
 
TZ 4 c):   Reduzierung Gefährdungspotential - Patchmanagement
              Die Geräte in der Bücherei wurden zwischenzeitlich getauscht und aktuell eingebunden. Die NAS wird mit der Anbindung an das Rathaus entfallen. Auch die restlichen Geräte haben inzwischen einen aktuellen Patchstand.
 
TZ 4 d):   Reduzierung Gefährdungspotential - Patchmanagement
              Wie unter 3 d) erläutert, wird der Server in der Bücherei mit Anbindung an das Rathaus stillgelegt werden. Gleiches gilt für die beiden NAS. Damit erledigen sich alle entsprechenden Feststellungen in dieser Textziffer.
 
TZ 4 e):   Reduzierung Gefährdungspotential - Zugriffsrechte im Netzwerk
              Mit der Erneuerung des Servers im Rathaus wurden die Zugriffsrechte überarbeitet und dem Geschäftsverteilungsplan angepasst.
 
TZ 5 a):   Sonst. Hinweise - IT-Notfallhandbuch
              Derzeit läuft die Erstellung des Informationssicherheitskonzeptes ISIS 12. In diesem Rahmen wird ein IT-Notfallhandbuch erstellt.
 
TZ 5 b):   Sonst. Hinweise - Haushaltsrechtliche Freigabe der finanzwirtschaftlichen Verfahren
              Die förmliche Freigabe wird derzeit geprüft und soll in Kürze erfolgen.
 
TZ 6:       Verschiedenes - Dienstvereinbarung gleitende Arbeitszeit
              Die Dienstvereinbarung wird entsprechend den Vorgaben geändert.
 
TZ 7:       Verschiedenes - Dienstvereinbarung Finanz- und Kassenwesen
              Die Dienstvereinbarung wird entsprechend den Vorgaben neu erlassen und eine Dienstanweisung für die Bücherei erstellt.
 
TZ 8 a):   Kassenprüfung - Zahlstellen
              Auch die Zahlstellen werden künftig mindestens einmal jährlich geprüft.
 
TZ 8 b):   Kassenprüfung - Zeitpunkt
              Der Zeitpunkt der Kassenprüfung wird künftig besser über das ganze Jahr verteilt.
 
TZ 8 c):   Kassenprüfung - Zahlwege
              Die Konten wurden inzwischen separaten Zahlwegen zugeordnet.
             
Die Gemeinschaftsversammlung nimmt den Bericht zur Kenntnis.
Im Hinblick auf die Kosten der Prüfungen gibt Kämmerer Neef folgende Zusammenstellung zur Kenntnis:
 
 
 
2020
2014
Verwaltungsgemeinschaft
12.000 €
5.000 €
Markt Giebelstadt
19.000 €
7.000 €
Markt Bütthard
8.000 €
5.000 €
Summe
39.000 €
17.000 €
 

Der Vorsitzende bittet darum, den Tagesordnungspunkt "Beauftragung der Webformularlösung komXformularcenter der AKDB" nachträglich auf die Tagesordnung zu nehmen.
 
Beschluss:
Der Tagesordnungspunkt "Beauftragung der Webformularlösung komXformularcenter der AKDB" wird nachträglich in die Tagesordnung aufgenommen. Die folgenden Tagesordnungspunkte werden entsprechend verschoben.
 
 
 

Abstimmungsergebnis:
 
Ja-Stimmen:
9
Nein-Stimmen:
0
Persönlich beteiligt:
0
 




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Tel.: 0 93 34 / 8 08 - 0
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