Verwaltungsgemeinschaft
Giebelstadt
Haushaltsvorberatung - Teil 3
- Vermögenshaushalt
Kämmerer Neef erläutert die wesentlichen Änderungen gegenüber dem letzten Entwurf des Vermögenshaushaltes. Im Gremium wird eingehend über die einzelnen Positionen beraten. Folgende Änderungen werden einvernehmlich umgesetzt:
| Haushaltsstelle | Bezeichnung | Änderung |
| 1.0681.9450 | Schaffung Bürgerbüro | Der Haushaltsansatz von 55.00 € im Jahr 2024 wird auf 40.000 € reduziert. 15.000 € werden in 2025 eingeplant. |
| 1.5600.9401 | Neubau Sporthalle | Der Haushaltsansatz im Jahr 2024 wird von 2.200.000 € auf 2 Mio. € reduziert. Im Nachgang zur Sitzung wurde der Haushaltsansatz aufgrund einer erneuten Überrechnung auf 1.200.000 € reduziert. |
| 1.6304.9509 | Sanierung von Straßen | Der Haushaltsansatz von 100.000 € im Jahr 2027 wird auf 200.000 € erhöht. |
| 1.7001.9509 | Sanierung von Kanälen | Der Haushaltsansatz im Jahr 2024 wird von 100.000 € auf 20.000 € reduziert. Dafür wird der Ansatz im Jahr 2025 von 0 € auf 80.000 € erhöht. |
| 1.7622.9453 | Fenstererneuerung Bürgerheim Sulzdorf | Diese Haushaltsstelle wurde neu eingefügt. Der vorgesehen Ansatz von 40.000 € im Jahr 2024 wird auf 30.000 € reduziert, da der Einbau von Kunststoff statt Holzfenstern gewünscht ist. |
| 1.8804.9451 | Wärmekonzept gemeindliche Gebäude Marktplatz | Der Haushaltsansatz von 20.000 € wird aus dem Jahr 2024 in das Jahr 2026 verschoben. |
Aufgrund der Änderungen der Ansätze für den heutigen Entwurf und der nunmehr zusätzlich vorgenommenen Änderungen können Entnahme aus / Zuführung zur Rücklage, Zuführung vom / Zuführung zum Verwaltungshaushalt und die Kreditaufnahme entsprechend angepasst werden. Die zusätzliche Neuverschuldung wird gegenüber dem bisherigen Entwurf von 8,5 Mio. € auf 7 Mio. € reduziert. Die Zinsen im Verwaltungshaushalt werden entsprechend angepasst.
Im Rahmen der Beratung wurde eingehend und kontrovers über den Haushaltsansatz von 300.000 € im Jahr 2026 für das Freizeitgelände (Multifunktionsplatz) diskutiert. Es wurde vorgeschlagen, den Ansatz zumindest teilweise auf das Jahr 2025 vorzuziehen. Nach der Diskussion wurde hierüber kein Beschluss gefasst. Somit bleibt der Ansatz gegenüber dem Entwurf unverändert.
Aus dem Gremium wird vorgeschlagen, die vorgesehene Kreditlaufzeit von 20 Jahren auf 15 Jahre zu reduzieren und die Tilgung und die Zinsen entsprechend anzupassen. Hierzu besteht im Gremium Einverständnis.
Der Haupt- und Finanzausschuss empfiehlt dem Marktgemeinderat, den Verwaltungs- und Vermögenshaushalt wie vorberaten zu beschließen.
| Ja-Stimmen: | 8 |
| Nein-Stimmen: | 1 |
| Persönlich beteiligt: | 0 |
Die Verwaltung wird gebeten, hinsichtlich der geplanten PV-Anlagen auf gemeindlichen Gebäuden das Gremium zeitnah zu unterrichten.
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